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Ein umfangreiches Serviceangebot, das kontinuierlich ausgebaut wird.
Beurkundung der Geburt auf einem Seeschiff
- führt das Schiff die deutsche Flagge, ist die Geburt gegenüber dem Schiffsführer anzuzeigen.
- die Beurkundung erfolgt durch das Standesamt I in Berlin
- führt das Schiff nicht die deutsche Flagge, handelt es sich um eine Geburt im Ausland. Diese kann beim zuständigen Wohnsitzstandesamt auf Antrag nachbeurkundet werden.
Wird ein Kind während einer Reise auf einem Seeschiff, das die Bundesflagge führt, geboren, haben die zur Anzeige verpflichteten Personen die Geburt unverzüglich mündlich dem Schiffsführer anzuzeigen und dabei die für die Registrierung der Geburt erforderlichen Angaben zu machen. Der Schiffsführer fertigt eine Niederschrift über diese Anzeiger, die die später zu beurkundenden Daten zu dem Neugeborenen enthalten muss. Die Anzeige ist von dem Anzeigenden und dem Schiffführer zu unterzeichnen. Der Schiffsführer übersendet die Niederschrift dem nächsten Seemannsamt, das die Anzeige an das Standesamt I in Berlin zur Beurkundung weiterleitet.
Führt das Seeschiff keine Bundesflagge, handelt es sich um eine Auslandsgeburt, die unter den Voraussetzungen des § 36 PStG nur auf Antrag beim Wohnsitzstandesamt beurkundet wird.
Niederschrift des Schiffsführers über die Anzeige der Geburt.
Die Erforderlichkeit weiterer Unterlagen ist vom Einzelfall abhängig.
Geburt auf einem Seeschiff, dass die deutsche Flagge führt.
Die Beurkundung ist kostenfrei.
Für die Ausstellung von Urkunden werden folgende Gebühren fällig.
10,00 Euro: Geburtsurkunde
5,00 Euro: jede weitere Urkunde bei gleichzeitiger Ausstellung
Wird ein Kind während einer Reise auf einem Seeschiff, das die Bundesflagge führt, geboren, haben die zur Anzeige verpflichteten Personen die Geburt unverzüglich mündlich dem Schiffführer anzuzeigen und dabei die für die Registrierung der Geburt erforderlichen Angaben zu machen.
Geburtsurkunden können bevorzugt über das Webformular, gegebenenfalls auch per Post, per Fax oder persönlich beantragt werden. Bei persönlicher Vorsprache ist kein Antragsformular erforderlich.
Hinweise für die Beurkundung der Geburt eines Kindes auf einem Seeschiff, das die Bundesflagge führt, sind auf der Webseite des Standesamtes I in Berlin nachzulesen:
Standesamt I in Berlin
Am Freitag, dem 10. Mai, ist die Burger Amtsverwaltung aufgrund des vorausgehenden Feiertages (Christi Himmelfahrt) ganztägig geschlossen.
Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, ihre Anliegen in der Verwaltung des Amtes Burg (Spreewald) und im Standesamt Burg (Spreewald) in der alten Post rechtzeitig zu planen und im jeweiligen Fachbereich einen Termin zu vereinbaren, z. B. für das Einwohnermeldeamt unter Tel. 035603 – 682-0.