Digitalpakt Schule
Aufbau und Verbesserung der digitalen Vernetzung inkl. Ausstattung an der Grundschule "Mato Kosyk" Briesen/Brjazyna
Das Amt Burg (Spreewald) erhält eine zweckgebundene Zuwendung in Höhe von 90.757 Euro auf der Grundlage der Richtlinie des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport zur Umsetzung des DigitalPakt Schule 2019-2024 (DigitalPakt-Richtlinie).
Im Vordergrund stehen die Erweiterung des grundhaften Ausbaus der digitalen Infrastruktur im Altbau der Grundschule und die Anschaffung von weiteren modernen Smartboards mit interaktiven Displays sowie mobilen Endgeräten, einem Taglichtbeamer für Präsentationszwecke und weiteren Unterrichtsmitteln, wie z.B. Dokumenten- und Digitalkameras.
Ziel für die kommenden Jahre ist es, die 15 Unterrichtsräume mit modernen Tafeln und Notebookarbeitsplätzen für die Lehrkräfte auszustatten. Für die Schülerinnen und Schüler sollen nach Bedarf ausreichend Notebooks und Tablets zur Benutzung bereit stehen. Die Anbindung an das Netzwerk soll dabei in jedem Klassenraum durch bauliche Maßnahmen z.B. in Form von Installationen entsprechender Netzwerkdosen und Accesspoints möglich sein. Dabei steht ein stabiler Internetzugang für jedermann überall im Gebäude an oberster Stelle. Den Lehrkräften sollen außerdem mobile Endgeräte mit entsprechender Software u.a. zur Vor- und Nachbereitung des Unterrichtes zur Verfügung stehen. Zur digitalen Ausstattung zählen u.a. auch die Computermäuse und Tabletstifte für die mobilen Endgeräte. Ein großer Vorteil bietet dabei die Anschaffung von Laptopwägen und Ladekoffern. Die mobilen Geräte sind sicher in Ihnen verstaut und können in großer Anzahl geladen werden, wodurch sie zu Beginn des Unterrichtes zur Verfügung stehen. Momentan stellt das Laden der Geräte eine große Hürde dar, da nicht immer ausreichend Steckdosen vorhanden sind. Durch die flexible Einsatzmöglichkeit (auf Rollen) kann der Wagen bzw. der Koffer überall im Gebäude bzw. den Unterrichtsräumen eingesetzt werden.
Aufbau und Verbesserung der digitalen Vernetzung inkl. Ausstattung an der Grund- und Oberschule "Mina Witkojc" Burg (Spreewald)/Bórkowy (Błota)
Das Amt Burg (Spreewald) erhält eine zweckgebundene Zuwendung in Höhe von 200.778 Euro auf der Grundlage der Richtlinie des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport zur Umsetzung des DigitalPakt Schule 2019-2024 (DigitalPakt-Richtlinie).
Die Grund- und Oberschule „Mina Witkojc“ besteht aus mehreren Gebäude mit unterschiedlicher schulischer Nutzung. Hier ergänzen sich alte mit modernen Gebäuden. Den rund 484 Schülerinnen und Schülern wird in den ersten Schuljahren die flexible Schuleingangsphase und anschließend die Weiterführung des Schulbesuchs bis zur 10. Klasse mit verstärkter Berufsorientierung ermöglicht. Es stehen 50 Klassenräume, davon 11 Fachräume zur Verfügung.
Bedingt durch die unterschiedlichen Gebäudetypen und Baujahre verfügen einige Räumlichkeiten bereits über die notwendige digitale Vernetzung und WLAN-Anschlüsse, im Großteil der Gebäude muss hier jedoch noch erweitert und ausgebaut werden. Im Vordergrund der beantragten Förderung stehen daher vorrangig der grundhafte und erweiterte Ausbau der digitalen Infrastruktur und anschließend die Anschaffung von modernen interaktiven Tafeln, mobilen Endgeräten und weiteren Unterrichtsmitteln, wie z. B. Dokumenten- und Okularkameras, aber auch Lego Mindstorm Baukästen.
Ziel für die kommenden Jahre ist es, die Unterrichtsräume mit modernen digitalen Tafeln und Notebookarbeitsplätzen für die Lehrkräfte auszustatten. Für die Schülerinnen und Schüler sollen nach Bedarf ausreichend Notebooks bzw. Tablets zur Benutzung bereit stehen. Die Anbindung an das Netzwerk soll dabei in jedem Klassenraum möglich sein. Dabei steht ein stabiler Internetzugang für jedermann an erster Stelle. Damit dies auch zielführend umgesetzt werden kann, müssen ca. 88.000 € für bauliche Maßnahmen bereitstehen. Darunter zählen u.a. notwendige Wanddurchbrüche und das brandsichere Verschießen derer, die Verlegung des Netzwerkkabels mittels Kabeltragsystemen sowie die Montage von Netzwerkdosen und Datenschränken.
Der Medienentwicklungsplan sieht dabei für zukünftig weitere 17 Klassenräume eine interaktive Tafel vor. Mit Hilfe der Zuwendung sollen mindestens 8 Tafeln angeschafft werden. In den restlichen Räumlichkeiten wird der Unterricht auf klassische Weise an einfachen Pylonentafeln bzw. Whiteboards durchgeführt.
Durch die Coronapandemie und den zeitweiligen Umstand des Distanzunterrichtes, wurde das Bewusstsein der Notwendigkeit des Erlernens des richtigen Umgangs mit digitalen Medien und Geräten mehr denn je geweckt. Die Benutzung von Lernprogrammen oder der Schulcloud soll sich in den Schulalltag fest integrieren.
Die Aula wird verstärkt aufgrund des einzuhaltenden Mindestabstands für interne Konferenzen und Versammlungen genutzt. Es hat sich herauskristallisiert, dass es sich hierbei um einen idealen Ort für Präsentationszwecke handelt. Ein geeigneter Taglichtbeamer und eine große Leinwand zur Veranschaulichung von Informationen und Präsentationen würde dies positiv unterlegen.